Einmal selbst den Archäologen nacheifern! Dies konnten wir als Klasse 5c am Dienstag vor den Herbstferien erleben. Bei unserer ersten Exkursion verlegten wir den Unterricht vom Klassenzimmer ins Museum und ins Freie! Im Fokus stand immer die Frage: Was sagen uns sensationelle und uralte Funde über die Besiedlung im Vogtland?
Nachdem wir im Vogtlandmuseum so manchen Schatz bewunderten, der bei uns im Vogtland geborgen wurde, durften wir selbst nach historischen Fundsachen graben. Dabei waren viele Feuer und Flamme und untersuchten akribisch und vorsichtig kleinste Teile, die mit Hilfsmitteln, die auch Archäologen benutzen, zum Vorschein kamen.
Anschließend setzten wir die Bruchstücke wie Puzzlestücke zusammen und versuchten mit gegenseitiger Hilfe unsere Funde zusammenzusetzen. Dabei bemerkten wir zwei Dinge: Arbeit im Team funktioniert eindeutig besser als allein! Die Wahl eines geeigneten Klebers müssen wir noch bei Archäologen erfragen.
So manche nahmen nicht nur viele Fotos und Eindrücke von der Exkursion nach Hause, sondern sogar eigens gehobene „Schätze“ 😉
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, die Geschichte des Vogtlandes und die Arbeit dahinter einmal anders erleben zu dürfen.
Klasse 5c und Frau Kohlmann
Nachfolgend Bericht aus »Plauener Stadtnachrichten, Fotoquelle Titelbild ebenda:
Welche historischen Quellen gibt es, welche Werkzeuge verwenden Archäologen bei Grabungen, was passiert mit den Fundstücken und wem gehören sie? Diesen Fragen gingen die über 100 jungen Forscherinnen und Archäologen der 5. Klassen des Lessing-Gymnasiums Plauen im Vogtlandmuseum vergangene Woche auf den Grund. Im Rahmen ihres Geschichtsunterrichts wurde ein Wandertag genutzt, um das spannende Thema historischer Ausgrabungen aktiv zu erleben. Unter Anleitung des Museumspädagogen Uwe Fischer haben die Schüler nicht nur Wissenswertes und spannende Ereignisse über Archäologie erfahren, sondern konnten sich praktisch selbst auf „Schatzsuche“ begeben.