Erinnern und Gedenken  –  Ausstellungsbesuch „Bomben auf Plauen“

Die Leistungskurse Geschichte der Jahrgangsstufe 11 und 12 und Schüler der Klasse 10d setzten sich mit dem Thema „Plauen im Bombenkrieg“ auseinander – anlässlich des Erinnerns und Gedenkens an den Zweiten Weltkrieg – zum 80. Mal in diesem Jahr.

Seit April 2025 beleuchtet die Sonderausstellung „Bomben auf Plauen“ im Vogtlandmuseum die Luftangriffe auf Plauen 1944/45 und die Rolle der Stadt als Rüstungsindustrie-Standort im Zweiten Weltkrieg. Die Ausstellung fragt nach Zweck und Beweggründen der Bombardierungen und zeigt deren Folgen für die Stadt und ihre Bevölkerung auf.

Gerd Naumann, ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter des Vogtlandmuseums, setzt sich seit Jahrzehnten mit den Angriffen während des Zweiten Weltkrieges in unserer Heimatstadt auseinander und erweiterte gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Team des Vogtlandmuseums die neue Ausstellung durch Originalquellen, Fundstücke und eine Karte, die exakt abbildet, wo sich in Plauen Rüstungsstandorte, die Standorte der NS – Organisationen und Standorte, in denen KZ -Häftlinge Zwangsarbeit verrichteten, befunden haben.

Die Schüler der 10d wurden durch Museumspädagogen Uwe Fischer durch die Ausstellung geführt und bekamen im Luftschutzkeller des Museums einen Eindruck über die Folgen der Luftangriffe für die Plauener 1944/45.

Fachbereich Geschichte

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