… und Vorlesen bietet den Sound dazu.
Unter diesem Motto nahmen Milly Görtz und Linda Bicker (beide aus der Klasse 10a) am diesjährigen Landesfinale des spanischen Vorlesewettbewerbs „Leo, leo, ¿qué lees?“ an der Humboldt-Schule in Leipzig teil.
Engagiert und sorgfältig bereiteten Linda und Milly drei Texte vor, von denen per Los einer vorgetragen wurde. Mit Begeisterung, Ausdruckskraft und sicherem Sprachgefühl präsentierten sie ihre Texte vor der Jury. Die Teilnahme war nicht nur eine tolle Gelegenheit, ihre Spanischkenntnisse unter Beweis zu stellen, sondern auch die Freude am Lesen und an der spanischen Sprache mit 48 anderen Schülerinnen und Schülern aus ganz Sachsen zu teilen. Da nur die besten Vorleser eingeladen wurden, war die Konkurrenz entsprechend hoch und ein Platz auf dem Treppchen war unseren Schülerinnen leider nicht vergönnt.
Ein schönes Andenken gab es allemal: eine Tasse mit dem Wettbewerbslogo und dem Leitspruch dieser Veranstaltung: „Hay poca educación, hay muchos cartuchos. Cuando se lee poco, se dispara mucho. El diálogo destruye cualquier situación macabra. Antes de usar balas, disparo con palabras.” (aus dem Lied “La bala” von Calle 13) – Verse, die deutlich machen, dass Bildung, Lesen und Dialog friedliche Wege eröffnen, während mangelnde Kommunikation zu Konflikten führt.
Nun suchen wir in den Klassen 8 und 9 (2. bzw. 3. FS) nach neuen Vorlesetalenten für das nächste Landesfinale, das schon in den Startlöchern steht.
Andrea Mählich
Fachlehrerin Spanisch


