Ökologische Exkursion in der Jahrgangsstufe 11

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Am 17. Juni 2009 herrschte bei herrlichstem Exkursionswetter munteres Treiben am Plauener Pietzschebach. Im Rahmen des Biologieunterrichts untersuchten die Schüler der Jahrgangsstufe 11 im Exkursionsgebiet vorkommende Hecken.
Der Arbeitsauftrag umfasste diverse Teilaufgaben.
So waren beispielsweise Hecken zu vermessen, abiotische Umweltfaktoren zu ermitteln, Pflanzen- und Tierarten zu bestimmen und natürlich Schlussfolgerungen aus den Untersuchungsergebnissen zu ziehen.

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Übrigens:
„Das Spektrum dessen, was als Hecke verstanden wird, umfasst Bewachsungen von monotonen, ökologisch fast wertlosen Garteneinfriedungen bis hin zu sehr artenreichen alten Feldhecken. Gemeinsam ist allen jedoch ein bandförmiger Vegetationsgürtel mit dominierenden strauchigen Gehölzen. Der Name Hecke leitet sich von ‚Hag’ ab, was ‚Einzäunung mit Sträuchern’ bedeutet.

Hecken sind ihrem Ursprung nach das Ergebnis landwirtschaftlicher Bodennutzung. Diese Feldhecken finden wir in der vom Menschen geprägten bäuerlichen Kulturlandschaft. Feldhecken wurden zwar ursprünglich vom Menschen gepflanzt bzw. gefördert, haben sich aber im Laufe von Jahrzehnten zum naturnahen Ökosystem mit natürlichen Pflanzen- und Tiergemeinschaften entwickelt. ...“

(aus: paetec, Vielfalt von Ökosystemen, Band 1)
A. Lindner