Austauschschülerinnen am Lessing-Gym.
Interview mit Celina aus Argentinien
11.445 km weg von zu Hause
Warum kamst du nach Deutschland?
Wie gefällt es dir hier?
Was hast du schon alles von Deutschland gesehen?
Welches deutsche Bier schmeckt dir am besten?
Bei wem hast du überall gewohnt und wie waren die Gastfamilien?
Was hat dir überhaupt nicht gefallen?
Welcher ist dein Lieblingsspruch?
Was wirst du an Deutschland vermissen?
Würdest du wiederkommen?
Warum kamst du nach Deutschland?
- Weil ich Deutsch lernen wollte. Ich wollte die Kultur und neue Leute kennen lernen.
Wie gefällt es dir hier?
- Gut. Sehr gut.
Was hast du schon alles von Deutschland gesehen?
- Plauen, Jößnitz, München, Frankfurt, Dresden, Leipzig, Berlin, Hamburg, Chemnitz, Freiburg, Freiberg, Jocketa, etc.
Welches deutsche Bier schmeckt dir am besten?
- Sternquell
Bei wem hast du überall gewohnt und wie waren die Gastfamilien?
- Bei Göhlichs, Bytomskis und Zieglers. Alle waren sehr nett und freundlich. Sie haben mir viel geholfen. Ich habe eine gute Beziehung zu ihnen.
Was hat dir überhaupt nicht gefallen?
- Dass es so kalt ist. Und die Schule beginnt zu früh. Dass viele Lehrer nicht mit mir gesprochen haben. Dass es so kompliziert war, Freunde zu finden, weil die Deutschen so verschlossen sind und sich nicht trauen, einen anzusprechen.
Welcher ist dein Lieblingsspruch?
- Die Muddoar ;-)
Was wirst du an Deutschland vermissen?
- Plauen, die Sprache, die Leute, das Essen, Schokolade,…fast alles.
Würdest du wiederkommen?
- Ja, natürlich.
Verfasst von William Bobach, Lisa Weiß, Philipp Unterdörfel, Trang Bui, Celina López Barrionuevo, GK Spanisch 12
Interview mit Nayara aus Brasilien
Eine Brasilianerin am Lessing-Gymnasium
Nayara Lemes de Oliveira Villalobos ist 17 Jahre alt und kommt aus Brasilien. Seit August ist sie in Deutschland und besucht hier die 11. Klasse unserer Schule. Nach einem kurzen Urlaub in Deutschland hat sie sich dafür entschieden, hier ein Austauschjahr zu verbringen. Rotary International organisiert ihr dieses Jahr, worüber sie sehr glücklich ist.
„Der Rotary Club in Deutschland bietet uns Austauschschülern viel, man lernt so auch viele Schüler aus der ganzen Welt kennen.“
Vieles ist für sie neu, besonders die Mentalität der Deutschen ist eine andere als die der Basilianer.
Am meisten mag sie die deutsche Bratwurst mit Kartoffelsalat, aber auch ohne Schokolade kann sie nicht leben. Obwohl es ihr in Deutschland ein bisschen zu kalt ist, wartet sie schon gespannt auf den ersten Schnee. Könnt ihr euch das vorstellen? Sie hat noch nie in ihrem Leben Schnee gesehen!
Im Moment vermisst sie ihre Familie und ihre Freunde sehr, aber sie freut sich auf das kommende Jahr in Deutschland. Sie möchte noch viel von Deutschland sehen und noch viele neue Leute kennenlernen. Wir wünschen ihr viel Spaß dabei!
„Der Rotary Club in Deutschland bietet uns Austauschschülern viel, man lernt so auch viele Schüler aus der ganzen Welt kennen.“
Vieles ist für sie neu, besonders die Mentalität der Deutschen ist eine andere als die der Basilianer.
Am meisten mag sie die deutsche Bratwurst mit Kartoffelsalat, aber auch ohne Schokolade kann sie nicht leben. Obwohl es ihr in Deutschland ein bisschen zu kalt ist, wartet sie schon gespannt auf den ersten Schnee. Könnt ihr euch das vorstellen? Sie hat noch nie in ihrem Leben Schnee gesehen!
Im Moment vermisst sie ihre Familie und ihre Freunde sehr, aber sie freut sich auf das kommende Jahr in Deutschland. Sie möchte noch viel von Deutschland sehen und noch viele neue Leute kennenlernen. Wir wünschen ihr viel Spaß dabei!
Elisa Bergner, Lisa Sattler, Johanna Karpe
Interview mit Melissa aus Mexiko
Eine Mexikanerin in Plauen
Die mexikanische Austauschschülerin Melissa Sanchez, die nun schon seit knapp 3 Monaten in Plauen lebt, hat sich mittlerweile an den deutschen Alltag gewöhnt.
Die aus dem Norden Mexikos stammende 17-Jährige landete am 21. August auf dem Flughafen Leipzig-Halle.
Melissa hatte anfangs Bedenken über ihr Zurechtkommen in Deutschland, da sie kaum deutsch sprechen konnte, doch jetzt ist sie glücklich. Sie wohnt bei einer netten Gastfamilie, hat viele Freunde gefunden und in der Schule hat Melissa auch Spaß.
Außerdem war sie schon in Leipzig, München und Berlin, wo sie unter anderem den Fernsehturm und das Brandenburger Tor besichtigt hat.
Trotz alledem vermisst Melissa ihre Familie und Freunde sehr. Auch die Umstellung auf die deutsche Kultur war für sie nicht einfach und mexikanische Offenheit fehlt ihr. Im Großen und Ganzen jedoch, so sagt sie, war es ein positives Erlebnis und sie bereut es nicht, eine Austauschschülerin geworden zu sein.
Die aus dem Norden Mexikos stammende 17-Jährige landete am 21. August auf dem Flughafen Leipzig-Halle.
Melissa hatte anfangs Bedenken über ihr Zurechtkommen in Deutschland, da sie kaum deutsch sprechen konnte, doch jetzt ist sie glücklich. Sie wohnt bei einer netten Gastfamilie, hat viele Freunde gefunden und in der Schule hat Melissa auch Spaß.
Außerdem war sie schon in Leipzig, München und Berlin, wo sie unter anderem den Fernsehturm und das Brandenburger Tor besichtigt hat.
Trotz alledem vermisst Melissa ihre Familie und Freunde sehr. Auch die Umstellung auf die deutsche Kultur war für sie nicht einfach und mexikanische Offenheit fehlt ihr. Im Großen und Ganzen jedoch, so sagt sie, war es ein positives Erlebnis und sie bereut es nicht, eine Austauschschülerin geworden zu sein.
von Ron Schindler, David Vogler, Denny Sannemann und Melissa Sanchez
Nicole Murray aus Neuseeland
Eine Neuseeländerin in Plauen
Ende Januar kam ich nach Deutschland. Ich wollte unbedingt nach Deutschland kommen und hätte wahrscheinlich keinen Austausch gemacht, wenn ich nicht nach Deutschland könnte. Das war weil ich mein Deutsch unbedingt verbessern wollte, da ich schon in NZ 2 Jahre Deutsch gelernt hatte und es in meine Zukunft einplanen wollte.
Das Land hat mich auch fasziniert. Mir gefällt es gut hier in Deutschland und ich kann es nicht glauben, dass ich in weniger als 3 Wochen wieder zu Hause sein werde.
Die größten Unterschiede, die ich gemerkt habe, sind: das Verhalten der Leute, also wie verschlossen die Deutschen sind im Vergleich zu den Neuseeländern, wie die Leute im Straßenverkehr gegenseitig reagieren, z.B. dass es sehr selten ist, neben einer fremden Person im Bus zu sitzen wenn sonst kein Platz ist - dann steht man lieber… Das finde ich persönlich wirklich komisch.
Pünktlichkeit und Organisation sind natürlich Eigenschaften, die die Deutsche schon über sich selbst wissen. Der größte Unterschied ist aber die Schule: der Zeitplan, die Fächer, die Gebäude und wie ernst alles genommen wird.
Meine 3 Gastfamilien während dem Jahr waren Zieglers, Löwes und Göhlichs. Ich hatte wirklich Glück, so gute Familien zu bekommen und ich habe eine gute Beziehung zu allen dreien.
Die Dinge, die ich am meisten vermissen werde sind: die paar wirklich gute Freunde, die ich kennen gelernt habe, das Essen, meine Gastfamilien, den Schnee, Deutsch jeden Tag sprechen zu können, usw. Ich habe so viel von Deutschland gesehen und so viel gelernt während meinem Austauschjahr und ich kann es nur allen empfehlen.
Ich werde natürlich noch mal nach Deutschland kommen und habe wirklich viel in meinem Austauschjahr gelernt...
Das Land hat mich auch fasziniert. Mir gefällt es gut hier in Deutschland und ich kann es nicht glauben, dass ich in weniger als 3 Wochen wieder zu Hause sein werde.
Die größten Unterschiede, die ich gemerkt habe, sind: das Verhalten der Leute, also wie verschlossen die Deutschen sind im Vergleich zu den Neuseeländern, wie die Leute im Straßenverkehr gegenseitig reagieren, z.B. dass es sehr selten ist, neben einer fremden Person im Bus zu sitzen wenn sonst kein Platz ist - dann steht man lieber… Das finde ich persönlich wirklich komisch.
Pünktlichkeit und Organisation sind natürlich Eigenschaften, die die Deutsche schon über sich selbst wissen. Der größte Unterschied ist aber die Schule: der Zeitplan, die Fächer, die Gebäude und wie ernst alles genommen wird.
Meine 3 Gastfamilien während dem Jahr waren Zieglers, Löwes und Göhlichs. Ich hatte wirklich Glück, so gute Familien zu bekommen und ich habe eine gute Beziehung zu allen dreien.
Die Dinge, die ich am meisten vermissen werde sind: die paar wirklich gute Freunde, die ich kennen gelernt habe, das Essen, meine Gastfamilien, den Schnee, Deutsch jeden Tag sprechen zu können, usw. Ich habe so viel von Deutschland gesehen und so viel gelernt während meinem Austauschjahr und ich kann es nur allen empfehlen.
Ich werde natürlich noch mal nach Deutschland kommen und habe wirklich viel in meinem Austauschjahr gelernt...
von Nicole Murray selbst verfasst - Kompliment für ihr Deutsch!