Ungeachtet dieses Privilegs sah man am letzten Februar-Sonnabend ein quirliges Treiben auf den Fluren und in den Unterrichtsräumen des Lessing-Gymnasiums. Bevor sich pünktlich um 10.00 Uhr die ersten neugiereigen Besucher einstellten, waren die vielen fleißigen Akteure, Gestalter und Helfer aus den Reihen unserer Schüler und Lehrer schon  beinahe zwei Stunden am ackern, um das Lehren und Lernen am Lessing-Gymnasium in gebührender Weise zu präsentieren. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!

Ob es nun die von Ralf Degenkolb leidenschaftlich dirigierte öffentliche Streicher-Probe oder Herrn Fischers weithin hörbare Afrika-Trommler waren oder die Mitglieder des Tanzclubs zu eher jugendgemäßen Rhythmen aus der Konserve - alle gaben ihr Bestes und wurden durch reichlich Aufmerksamkeit und Applaus des Publikums bedacht.

Unsere Historiker entführten kulinarisch sowie in Sachen Kleidung und Requisite in die Welt des Mittelalters, die Fremdsprachler boten neben Sketchen, Liedern und reichlich Anschauungsmaterial ebenfalls landestypische Gaumenfreuden und die Naturwissenschaftler luden die kleinen und großen Gäste mit ihren Experimenten und Gerätschaften zum Staunen und Mitmachen ein.

Nicht zu vergessen auch die Darbietungen des Schüler-Sanitätsclubs, die Faust-Adaptionen unserer Theater-AGs sowie die Vernissage unserer Künstler - diesmal standen Fotoarbeiten im Mittelpunkt - nebst der öffentlich zelebrierten Preisverleihung durch den Schulleiter im Treppenhaus.

Insbesondere für künftige Gymnasiasten und deren Eltern öffnete auch die Außenstelle ab 11.00 ihre Türen und unsere Fünft- und Sechstklässler sowie ihre Lehrer gaben bereitwillig Einblicke und Auskünfte in den Lehr- und Lernbetrieb der Orientierungsstufe.

Erfreulich in Sachen Öffentlichkeitsarbeit auch das positive Presse-Echo, welches am Montag darauf in den Lokalteilen der beiden etablierten Tageszeitungen des Vogtlandes nachzulesen war.